D A S A M U L E T T Neuheiten in Version 2.0 Dies ist Version 2.0 von "Das Amulett", in der zur Version 1.2 einiges ver- „ndert worden ist. Der Parser ist komplett berarbeitet worden. Die Story ist im wesentlichen jedoch geblieben. Im einzelnen sind die Neuerungen: - Das Vokabular fr die Objekte ist erweitert worden, so daá der Parser jetzt auch mehrere Synonyme fr ein Objekt versteht. Zwischen dem Objektnamen, der bei den Meldungen erscheint, und den Vokabeln, die der Parser versteht, wird jetzt unterschieden. Es k”nnen bis zu zwei Adjektive pro Objekt ein- gegeben werden (GROSSER SCHWARZER VOGEL), auch Adverbien sind m”glich (FRISCH GESTRICHENE BANK). Zusammengestzte Hauptw”rter k”nnen mit oder ohne Bindestrich eingegeben werden. - Die umgangssprachliche Form der Befehlsw”rter, bei der das e am Schluá weg- gelassen wird, ist jetzt m”glich. (SCHAU, HEB AUF, TRINK usw.) - Zahlen (4711) und w”rtliche Reden ("HALLO!") sind m”gliche Objekte, genau wie die erste und zweite Person (ICH, MIR, MICH, DU, DIR, DICH). - Das Reden mit Personen ist erweitert worden. REDE MIT f„llt weg, dafr gibt es jetzt FRAGE šBER ERZŽHLE VON SAGE "" (bzw. , "") ist ein Befehlssatz, der eine einfachere Struktur hat, als die Anweisungen, die der Spieler dem Programm gibt. kann weggelassen werden, wenn klar ist, mit wem geredet wird, d.h., wenn nur eine Person anwesend ist. - Die Textausgabe ist besser formatiert worden. Auáerdem ist die Farbe des Textes von Trkis auf Hellgrau ge„ndert worden, was zwar wie eine Kopie von TADS aussieht, aber etwas augenfreundlicher ist. - Es ist jetzt m”glich, sich den Spielverlauf in einem Manuskript mit- schreiben zu lassen. Manuskripte heiáen *.SKR und k”nnen auch unterbrochen werden und an anderer Stelle weitergefhrt werden. - Es gibt eine ZURšCK-Funktion, mit der die letzte Aktion rckg„ngig gemacht werden kann. Dies ist bis zu einem bestimmten Punkt m”glich, etwa zehn Zge k”nnen zurckgenommen werden. Das englische Wort UNDO, das mit vier Buchstaben alles das sagt, was im Deutschen kompliziert "rckg„ngig machen" heiát, wird auch verstanden. - Die Funktionstasten sind jetzt mit oft benutzten Steuerbefehlen belegt: - ENDE - NEU - LADEN - SPEICHERN - AUSFšHRLICH - KNAPP - LEISTE AN/AUS - MELDUNG AN/AUS - ZURšCK - MANUSKRIPT AN/AUS - Das System, mit dem der Ort eines Objekts angezeigt wird, ist ge„ndert worden. Fr die Zukunft sind transparente Beh„lter m”glich. Tren werden beim Fortbewegen automatisch ge”ffnet, sofern sie nicht verschlossen sind. - Die Inventarliste hat ein neues Format. Es werden nach einem Objekt die Objekte angezeigt, die sich darin, darauf, daran befinden und in Klammern wird die Beziehung angegeben (z. B. "in der Plastiktte"). - Die Anzahl der Dinge, die der Spieler tragen kann, ist durch das maximale Gewicht und das maximale Volumen, das der Spieler mit sich fhren kann, begrenzt. Beim Aufnehmen von Gegenst„nden ist die Anzahl der Objekte, die der Spieler tragen kann, nicht mehr eingeschr„nkt, aber wenn er mehr als acht Sachen tr„gt, fallen sie ihm in unregelm„áigen Abst„nden wieder herunter. - Beim Lesen, An- und Ausschalten, ™ffnen, Schlieáen usw. von aufnehmbaren Objekten, die aber noch auf dem Boden liegen, werden diese zun„chst aufge- hoben. Dies wird in Klammern vorher angekndigt. ("Ich hebe dazu erst auf.") - Das Paddeln zur Insel ist ver„ndert worden. Statt PADDLE NACH WESTEN, wenn das Boot aufgeblasen am Strand lag und der Spieler das Paddel bei sich hatte, muá sich der Spieler jetzt erst in das Boot setzen und kann dann PADDLE NACH WESTEN eigeben. Wenn der Spieler im Boot sitzt und W eingibt, so wird angenommen, das er dorthin paddeln will. Zum Gehen muá er zun„chst aus dem Boot steigen. - Das "verbotene Wort" ist nicht immer ADONAI. Es wird aus drei zuf„llig zusammengewrfelten Silben ermittelt und muá nun auf jeden Fall erst gelesen werden, bevor es eingestzt werden kann. (Wer es dennoch auf gut Glck versuchen will: Es gibt 256 M”glichkeiten, wie das Wort aussieht!) Die Anregung dazu habe ich einer Diskussion ber Punkteverteilung bei Adventures auf entnommen. - Das Heckenlabyrinth ist erweitert worden, es hat jetzt fnf anstatt drei R„ume. Auáerdem wird auch bei knappen Texten immer die Raumbeschreibung angezeigt, um zu verhindern, daá jemand durch knappe Texte feststellen kann, ob er schon einmal in diesem Raum war oder nicht. Dafr wurden Hin- weise gegeben, wie man zum Turm und wieder zurckkommt. (Um nicht zu sagen, daá der Spieler mit der Nase darauf gestoáen wird.) - Es gibt einige Neuerungen, die mit dem Spielverlauf eigentlich nichts zu tun haben und nur zur Unterhaltung des Spielers dienen: + Es gibt den Befehl SPRINGE, der allerdings nicht in der N„he der Schlucht ausprobiert werden sollte... + Der Wasserfall birgt ein Geheimnis: Es ist m”glich, durch ihn hindurch- zulaufen. (Allerdings nur einmal.) + Ein weiterer wichtiger Befehl ist SINGE (PFEIFE, JODLE...) - Das Ausw„hlen von Dateinamen beim Laden, Speichern und fr Manuskripte geschieht nun in einem Pop-Up-Auswahlmen. - Das Speicherkonzept von Spielst„nden ist berarbeitet worden. Es wird jetzt eine Spielkennung und Checksummen mit abgespeichert, um das Mani- pulieren von Spielst„nden zu erschweren und um Verwechslungen mit anderen Dateien, die dieselbe Endung haben, zu verhindern. Anregungen, Fehlermeldungen, Verbesserungsvorschl„ge usw, sind gern gesehen! Sendet sie an . Danke und viel Spaá mit dem "Amulett".